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Collection & Text Stefan Nagel
Graphics Vintage
optimiert



Moderne Präsentationsformen exotischer Tiere haben weit in die Geschichte der Tierdressur zurückreichende Wurzeln, die bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zurückreichen. Schon 100 Jahre vor dem Aufkommen von Hagenbecks „humanen Dressurmethoden“ stellten Dresseure und Dompteure, dem damaligen Zeitgeist entsprechend, die Sanftmut ihrer Zöglinge heraus, Dressierbarkeit und Zahmheit galten als Zeichen für die Intelligenz der Tiere.
Auf der anderen Seite gab es immer auch Tendenzen, exotische Tiere einem sensationsheischenden Publikum reklameträchtig als „wilde Bestien“ oder gar Monster zu verkaufen. Reißerische Ankündigungen und „wilde Dressurformen“ trugen hierdurch zum Teil bis vor gar nicht so langer Zeit zur Verbreitung klischeehafter Vorstellungen bei.